Einfach tierisch
Wenn Sie glauben, dass es sich bei NELSON um ein Stück über den berühmten Admiral handelt, liegen Sie falsch – NELSON ist ein Zwergkaninchen.
Jacqueline von Klickel ist Staranwältin. Sie liebt Luxus, Geld und auch ihre Familie, zumindest dann, wenn sie Zeit für sie hat.
Ihre 25jährige Tochter Christine studiert Soziologie und träumt davon, bei der humanitären Hilfsorganisation in Afrika zu arbeiten, die die Eltern des Freundes der Familie, Rudolf Fischer, leiten. Und so bittet sie ihre Mutter, die Familie Fischer zum Essen einzuladen.
Aber es gibt ein Problem: Die Eltern Rudolfs stehen Jacquelines Ansichten diametral gegenüber. Sie sind Umweltschützer, Tierschützer und Veganer. Wenn sie einen Pelz sehen, werden sie aggressiv und Gänseleberpastete lässt sie nahezu explodieren. Jacqueline dagegen liebt Pelze, sie liebt Fleisch und natürlich all das, was in den Augen der Fischers ein No-Go ist.
Ein spannendes Treffen. Wird es Jacquelines Mann Gerhard, der das Kochen übernimmt, ihrer Tochter Christine und der Geheimwaffe NELSON alias das Karnickel gelingen, Jacqueline im Zaum zu halten?
Die Uraufführung der Komödie „Nelson“ fand im Oktober 2014 in Paris statt.
Deutschsprachige Erstaufführung am Schlosspark Theater: 22. Oktober 2016
Dauer: ca. 2 Stunden (inkl. Pause)
Pressestimmen:
„ ‚Einfach tierisch‘ - einfach gut. ... Der Regisseur bringt die Komödie auf Temperatur, wirft ein paar fette Klischees in den Topf und bereitet daraus eine flotte Farce. … eine Paraderolle für Marion Kracht … Eine Entdeckung.“
(Berliner Morgenpost, Stefan Kirschner)
„… ein Schwank mit einem geschliffenen Wortwitz … eine humorige Köstlichkeit … ein sehr vergnügliches Theaterstück.“
(Zehlendorf aktuell, Carsten Scheibe)
„Die Inszenierung von Thomas Schendel passt wunderbar in die heutige Zeit. ... Marion Kracht in der Rolle der überzeugten Fleischesserin ist einfach ein Genuss.“
(StadtrandNachrichten, Elena Baumann)
„… mit viel komödiantischem Biss … einen temperamentvollen Abend, an dem das Lachen nicht zu kurz kommt. Intelligente Gags und die pointenreiche Übersetzung durch den Hausherren bewahren das Stück vor einem Abdriften ins Klamottenhafte. Die schauspielerischen Übertreibungen – besonders von Marion Kracht – werden so geschickt abgefangen und geben dem Stück komödiantischen Schwung und pikante Würze. ... Ein Stück, das seine Zuschauer finden dürfte – Zuschauer, die fröhliche unverkrampfte Abendunterhaltung schätzen an einem Theater-Haus, das für seine bunte Programmmischung bekannt ist und dafür von vielen geliebt wird.“
(Berlin Südwest, Jacqueline Lorenz)
„Marion Kracht, im wirklichen Leben echte Vegetarierin, macht ihre Rolle sichtlich Spaß … von Mario Ramos nicht minder engagiert herrlich exaltiert dargestellt … Thomas Schendel hat (…) witzige Ideen auf die Bühne gebracht.“
(Medienkontor, Annette Kraß)
„Die bekannte Schauspielerin , die privat als sozial engagierte Vegetarierin lebt, darf sich ordentlich selbst auf die Schippe nehmen. … locker-leichte Unterhaltung für einen ulkigen Theaterabend.“
(Bäke Courier, Conrad Wilitzki)
Regie: Thomas Schendel
Bühne & Kostüm: Daria Kornysheva
mit Marion Kracht, Anne Rathsfeld, Jonathan Kutzner, Marc Laade, Oliver Nitsche & Mario Ramos
Mit freundlicher Unterstützung von: