Fabian Stromberger


Fabian Stromberger © Magdalena Höfner

Fabian Stromberger (*1986) studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München (2008-2012). Bereits währenddessen gastierte er am Theater in der Josefstadt (Wien), sowie als „Woyzeck“ am Metropoltheater München (Auszeichnung bei den Bayerischen Theatertagen 2011). Nach dem Studium war er für zwei Spielzeiten am Staatstheater Wiesbaden engagiert.

Anschließend wurde Fabian Stromberger festes Ensemblemitglied am Berliner Ensemble, spielte dort u.a. in Robert Wilsons „Faust“-Inszenierung die Titelrolle (Gastspiel am Théâtre du Châtelet, Paris) und arbeitete dort mit den Regisseuren Leander Haußmann, Claus Peymann, Achim Freyer. Zeitgleich spielte er am Burgtheater in Wien. Ab 2017 folgten Gastengagements am Burgtheater, am Berliner Ensemble, am Schlosspark Theater, am Theater Trier (als „Don Carlos“), in Darmstadt (als „Serge“ in Yasmina Rezas „Kunst“, Inszenierung: Iris Stromberger), bei Klassik-am-Meer auf Usedom (als „Hitler“ in George Taboris Farce „Mein Kampf“, Inszenierung: Philip Tiedemann), sowie bei den Festspielen Heppenheim 2022 (als „Knuzius“ in „Der fröhliche Weinberg“ sowie als „Eric“ in „Cash … und ewig rauschen die Gelder“, Inszenierungen: Iris Stromberger).

Fabian Stromberger stand für verschiedene Kino-, TV- und Kurzfilmproduktionen vor der Kamera. Im Frühjahr 2022 wurden unter der Regie von Lena Knauss die Dreharbeiten zum ZDF-Spielfilm der Woche „Krähensommer“ mit Fabian Stromberger als jungem Volkspolizisten abgeschlossen.

Er lieh zahlreichen ARTE-Dokumentationen seine Stimme (u.a. Michael Jackson in Spike Lees „Bad 25“). Seit 2019 steht Fabian Stromberger in einer Koproduktion von Reclam und Sony als Sprecher für Aufnahmen der Drama-Klassiker im Tonstudio (u.a. als Ruprecht in „Der zerbrochne Krug“) – zu hören sind die Aufnahmen über Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon und AppleMusic.

Fabian Stromberger komponiert außerdem Musik für Film und Theater.

www.fabian-stromberger.de




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