Henrik Kairies


Henrik Kairies © DERDEHMEL/Urbschat

1966 in Braunschweig geboren, lebt in Berlin. Er arbeitet als Komponist, Musiker und Performer.

Er studierte an der HdK Berlin unter anderem bei Heinrich Poos, Dieter Schnebel und Ingeborg Peukert.

Seit 1991 ist er Mitglied der „Maulwerker“. Jüngste Projekte: „Die Musik der Gesten“, „Open Your Ears“, Kontraklang, „Jaja, Oui oui“ (Berlin 2016) „Durst und Frucht“ (Zürich 2017).

Mehrfach war er bei der Leipziger Reihe „Systemkritik-Materialausgbe“ im Grenzbereich zwischen notierter und improvisierter Musik zu Gast.

Seit 2003 arbeitet er mit Roberto Guerra zusammen. Es entstanden der Italo-Pop/Chanson- Abend Strappare una Lacrima, das Kriminal-Musical Un Anno d’Amore, der Liederabend One Night Stand und die aktuelle Show Dreimal die Nabelschnur um den Hals. Zurzeit Arbeit am Theaterstück „Dazwischen“.

Seit 1999 arbeitet er als Musiker und Komponist an verschiedenen Bühnen. Er schrieb Musik für „100 Fragen an Heiner Müller“, „4 ½ Männer und ich“, Floh im Ohr“, „Die Kannibalen“ (Berliner Ensemble), „Spiel“ (Schauspiel Leipzig), „Endspiel“ (Staatstheater Stuttgart), „Die Hermannschlacht“, „Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen“ (Theater Osnabrück), „Peer Gynt“, „König Ödipus“, „Die Perser“, „Antigone“ (Staatstheater Mainz), „Leonce und Lena“, „Wir sind noch einmal davongekommen“, „Nathan“ (Theater Heidelberg), „Geliebter Lügner“ (Schlosspark Theater Berlin).




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