Mark Weigel


Mark Weigel © Pedro Malinowski

Mark Weigel studierte Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Erste Engagements führten nach Bremen und Hamburg. Weitere Stationen waren Neuss, Oberhausen, Heidelberg, Meiningen und Wilhelmshaven, parallel dazu absolvierte er eine Gesangsausbildung bei Frau Prof. Renate Peter in Köln.

1997/98 war er bei „RTL-Samstag-Nacht“ als Comedian verpflichtet, in der Folgezeit am Theater Krefeld, an den Städtischen Bühnen Münster, bei den Nibelungenfestspielen in Worms, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Schauspiel Essen. Seit 2011 gastiert er immer wieder in Hamburg: am St.-Pauli-Theater, am Deutschen Schauspielhaus, am Thalia Theater und am Ernst Deutsch Theater; ebenfalls in Hamburg stand er für die Uraufführung des Musicals „Das Wunder von Bern“ auf der Bühne.

Am Aaltotheater Essen spielte er den Haushofmeister in „Ariadne auf Naxos“ und den Obersturmbannführer Eugen von Rohnsdorff in der „Csàrdàsfürstin“. Am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen war er in Bernsteins „Candide“, Weills „Street Scene“ und in der Revueoperette „Drei Männer im Schnee“ zu sehen und zu hören und übernahm die Titelrolle in dem Ein-Mann-Musical „Adam Schaf hat Angst“ von Georg Kreisler. Als Ari Leschnikoff in „Die Comedian Harmonists“ sang er in Gelsenkirchen und am Schauspiel Essen.

Er war an den Opernhäusern in Bonn, Dortmund und Oldenburg als Pilatus in „Jesus Christ Superstar“ zu sehen, ebenfalls in Bonn als George in „Ein Käfig voller Narren“ und als Peron in „Evita“. In Dortmund und beim Lehárfestival in Bad Ischl übernahm er die Rolle des Paul Abraham in Thomas Enzingers „Blume von Hawaii“ - Inszenierung, ebenfalls in Bad Ischl - spielte er in der Uraufführung „Dein war mein ganzes Herz“ den Komponisten Franz Lehár und in Liechtenstein den Leopold im „Weißen Rössl“.

Für seine Rolle als Taxifahrer in „Himmel und Kölle“ erhielt er 2021 den Preis der Deutschen Musical Akademie.

Zuletzt spielte er am Ernst Deutsch Theater Hamburg in „Onkel Wanja“, „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ und „Die Großherzogin von Gerolstein“.


Am Schlosspark Theater



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