Michael von Au


Michael von Au © Renate Neder

Der gebürtige Berliner ist bekennender Hertha-Fan. Er begann seine Karriere an der Komödie am Kurfürstendamm in dem Stück „Endlich allein“. Von hier engagierte ihn Dieter Dorn 1988 an die Münchner Kammerspiele. Es gab Spielzeiten, in denen man von Au in 13 verschiedenen Inszenierungen sehen konnte und er an 28 Abenden eines Monats auf der Bühne stand. 2001 wechselte der Schauspieler gemeinsam mit Dieter Dorn an das Bayerische Staatsschauspiel. Neben Dorn arbeitete er auch mit Regisseuren wie Helmut Griem, Anselm Weber, Elmar Goerden, Barbara Frey, Franz Xaver Kroetz und Thomas Langhoff. Engagements führten ihn auch ans Theater in der Josefstadt, Wien, ans Schauspielhaus Bochum und zu den Salzburger Festspielen.

In seinem Programm „Au-Schau“ wandelt er im Glitzerjacket auf den Spuren von Dean Martin und stellt unter Beweis, dass er auch ein guter Sänger und nonchalanter Entertainer ist.

2008 erhielt er für seine Theaterarbeit den Merkur Theaterpreis.

Trotz der vielen Theaterengagements bleibt ihm immer noch genügend Zeit, fürs Fernsehen zu drehen. Die Serie „Samt und Seide“, in der er den Jungmanager eines Textilunternehmens spielte, machte ihn populär. Regisseure wie Marcus O. Rosenmüller, Hartmut Griesmayr und Vivian Naefe engagierten ihn für ihre Arbeiten.

Mit Doris Dörrie drehte er die preisgekrönte Komödie „Keiner liebt mich“.

Dies ist sein erstes Engagement am Schlosspark Theater.


Am Schlosspark Theater



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