Philipp Sonntag
Philipp Sonntag studierte Schauspiel, Bühnenbild und Kostüm in München, stattete etliche Theater- und Filmproduktionen aus und arbeitete als Schauspieler am Theater in allen größeren Städten Deutschlands, in Düsseldorf an den Kammerspielen und am Schauspielhaus, in München am Theater der Jugend, in Köln am Theater am Dom und am Freien Werkstatttheater, in Hamburg am Thalia-Theater und in Berlin an der Komödie am Kurfürstendamm und am Schlosspark Theater.
Vom Fernsehen kennt man ihn aus dem Film „Marias letzte Reise“, aus Münchener „Tatort“-Sendungen und den Serien „Alt & Durchgeknallt“, „München 7“, „Ein Mann am Zug“, „Sturm der Liebe“, „Lindenstraße“, „Zimmer mit Stall“ und der Kindersendung „Das feuerrote Spielmobil“.
Neben etlichen Auftritten im Fernsehen war er zuletzt in dem Kinofilm „Vorne ist verdammt weit weg“ mit Erwin Pelzig in einer der Hauptrollen zu sehen.
Er spielte und führte Regie bei der Sitcom „Die Viersteins“, beim Kinofilm „Die Momskys“, bei Theaterstücken, Kurzfilmen und Fernsehbeiträgen und trat regelmäßig als Kabarettist mit eigenen Soloprogrammen auf.
2004 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis.
2009 erschien sein Roman ‚Ketzermusical‘.
2011 wurde sein Theaterstück ‚Flowerpower‘ in Dresden uraufgeführt und 2016 eine von ihm bearbeitete Fassung von „Maria Stuart“ in Köln.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Autor ist Philipp Sonntag Maler und stellt seine Arbeiten regelmäßig in verschiedenen Kunstgalerien aus.