Ralph Morgenstern


Ralph Morgenstern © Stephan Pick

Seine wohl einzigartige Karriere, vom Szene-Star zum bekanntesten Plauder-Talker Deutschlands, macht Schauspieler und Moderator Ralph Morgenstern bereits heute zu einer der schillernsten Figuren der Medienszene.

Über 10 Jahre stand sein Name für den gepflegten Klatsch. Sein „Kaffeeklatsch” gehörte zum Samstagnachmittag im ZDF wie der Kaffee zum Kuchen. Wenn Ralph seine Freundinnen zu „Kaffee und Klatsch” bat, waren 30 min. frecher Tratsch und beste Unterhaltung garantiert.

2001 folgte der wöchentliche Comedy-Talk „Blond am Freitag“. Im entspannten Lounge-Ambiente plauderte er mit prominenten Gästen, wie z.B. Hella von Sinnen, Barbara Schöneberger, Gabi Decker oder Desiree Nick, über die Skandale und Skandälchen der VIPs.

Wo immer im Fernsehen es um Klatsch, Tratsch und Royales geht, Ralph Morgenstern ist gern gesehener Gast. So ist er unter anderem regelmäßig als Experte für Königliches im ZDF Fernsehgarten zu sehen.

Doch ist dies nur die eine Seite des gebürtigen Mülheimers. Sein Name steht ebenso für große Inszenierungen, wie „Mephisto”, „Tankstelle der Verdammten” und „Faust” am Kölner Schauspielhaus.

Am Anfang seiner Laufbahn stand ein Ausflug ins Musik-Genre. Mit der Band „Gina X” veröffentlichte Ralph Morgenstern drei LPs und erreichte unter anderem in Österreich und Kanada Chart-Platzierungen.

Mit Kult-Inszenierungen, wie „Geierwally” und „Sissy – Beuteljahre einer Kaiserin”, begann der rasante Aufstieg zum Szene-Star des Off-Theaters. Es folgten die ersten eigenen TV-Sendungen „XOV bei VOX”, der „Klatschmohn” im WDR und 1995 der „Kaffeeklatsch“ im ZDF.

Trotzdem ist der Autodidakt auch immer dem Theater treu geblieben: Bis 1998 stand er als festes Ensemble-Mitglied auf der Bühne des Kölner Schauspielhauses, seitdem war er in zahlreichen Gastproduktionen zu sehen. Unter anderem mit „Boeing, Boeing“ (2011) an der Komödie Düsseldorf und „33 Variationen“ (2010) und „Richtfest“ (2013) am Renaissance Theater Berlin.

Auch als Musical-Darsteller hat er sich einen Namen erarbeitet. So war er u. a. in Disneys „Der Glöckner von Notre Dame“ und der deutschen Erstaufführung des Musicals „Hairspray“ zu sehen.

http://www.ralph-morgenstern.de/


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