Torben Krämer
Torben Krämer absolvierte seine Schauspielausbildung in Köln. Dort war er bis 2002 am Schauspielhaus engagiert. Es folgte ein mehrjähriges Engagement am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg. Das Berliner Publikum kennt ihn durch Engagements am Theater am Kurfürstendamm und am Schlosspark Theater. In Köln war er mehrfach am Freien Werkstatt Theater engagiert.
Im Jahr 2008 gewann er den Kölner Theaterpreis in der Rolle des Protagonisten Alexander in der Uraufführung des Romans „Das Wüten der ganzen Welt“ von Maarten 't Hart. Für seine Hauptrolle in der Uraufführung des Romans „Halbschatten“ von Uwe Timm bekam Torben Krämer zusammen mit dem Ensemble die Nennung des besten Nachwuchsschauspielers in der Kritikerumfrage des Theatermagazins Theater pur.
Neben zahlreichen Theatertourneen spielte Torben Krämer auch Freilufttheater, so spielte er 2009 bei den Kreuzgangfestspielen in Feuchtwangen die Rolle des Ruprecht in Kleists „Der zerbrochne Krug“ und 2011 Benedikt in Shakespeares „Viel Lärm um nichts“.
Im deutschen Kino spielte er im Jahr 2005 an der Seite von Götz George in der Produktion „Maria an Callas“ und 2010 neben Armin Rohde in der ARD-Produktion „Alleingang“.
Das Film- und Fernsehpublikum konnte ihn in den Produktionen „Die Wache“, „Verbotene Liebe“, „SOKO Wismar“, „Diversant“ und „Svoi“ erleben. Letzterer wurde auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau als Bester Wettbewerbsfilm 2004 ausgezeichnet. Zuletzt spielte er im TV in der ZDF Serie "Sibel&Max". In diesem Jahr wird er in einer Hauptrolle in dem Film „Milch kaputt 3 Papier“ im RBB Fernsehen zu sehen sein. Ebenso in der Kinoproduktion „Emma und die Wut“.
Torben Krämer lebt mit Frau, Sohn und Hund in Berlin