Torsten Fischer
Torsten Fischer war von 1984-89 Regisseur am Bremer Theater und von 1990-2002 Schauspieldirektor der Bühnen der Stadt Köln. Er inszenierte u.a. in Stuttgart, New York, Warschau, Frankfurt, Hannover, Berlin, Straßburg und Zürich.
Seit vielen Jahren arbeitet er an verschiedenen Theatern in Wien, u.a. inszenierte er am Theater an der Wien Mozarts „Zauberflöte“, Glucks „Telemaco“ und „Iphigenie“ sowie Rossinis „Guillaume Tell“, am Volkstheater Mnouchkines „Mephisto“ und am Theater in der Josefstadt Yasmina Rezas „Gott des Gemetzels“, David Schalkos „Toulouse“, das gemeinsam mit Herbert Schäfer geschriebene Stück „Engel der Dämmerung – Marlene Dietrich“, Brecht/Weills „Dreigroschenoper“ und Shakespeares „Was ihr wollt“ in eigener Übersetzung.
In Berlin inszenierte Torsten Fischer u.a. die Opern „Dreyfus – Die Affäre“ an der Deutschen Oper und Ruzickas „Hölderlin – Eine Expedition“ an der Staatsoper Unter den Linden. Projekte am Renaissance-Theater waren u.a. Moritz Rinkes „Wir lieben und wissen nichts“, Ronald Harwoods „Entartete Kunst“, Daniel Glattauers „Vier Stern Stunden“, das mit Herbert Schäfer gemeinsam verfasste Stück „Amazing Family – Die Familie Mann“ und Strindbergs „Fräulein Julie“.
Sein nächstes Projekt ist Verdis Oper „Luisa Miller“ am Münchner Gärtnerplatztheater.