AXEL HACKE
liest und erzählt...
Axel Hacke
liest und erzählt...
Axel Hackes neuestes Buch heißt "Aua! Die Geschichte meines Körpers". Es ist - wie alle seine Bücher - klug und lustig, tröstend und erhellend und darüber hinaus maximal
persönlich. Es geht um solche Fragen: Wie ist es, seit fünfzig Jahren mit einem Pfeifton im Ohr zu leben? Wie kann eine Einladung ins „Literarische Quartett“ zu einer Knieverletzung führen? Wie bricht man sich beim Meditieren einen Knochen?
Es geht um Gebrechen, aber auch Triumphe eines Manneskörpers in der zweiten Hälfte der Sechziger – und um das große, nie nachlassende Staunen über dessen
Funktionieren. Hacke gibt Einblicke ins Banale und Geheimnisvolle, Lustige und
Fürchterliche, Schöne und Abstoßende. Er selbst sagt über sein Buch: „Es ist
ungeheuerlich. Auch schamlos. Wie immer bei mir.“
Weil es bei seinen Lesungen nie nur um ein Buch geht, sondern um alle und alles, trägt er auch die heitersten Texte aus seinem Gesamtwerk vor. So wird entstehen, was Hacke auf der Bühne immer entstehen lässt: ein heiterer Abend.
Axel Hacke lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine Kolumne "Das Beste aus aller Welt", die er seit Jahrzehnten jede Woche im „Süddeutsche Zeitung Magazin“ veröffentlicht. Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bücher sind Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis ausgezeichnet.
Axel Hacke,
1956 in Braunschweig geboren, lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine Kolumne „Das Beste aus aller Welt", die er seit Jahrzehnten jede Woche im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Seine Bücher, zum Beispiel „Der weiße Neger Wumbaba“ oder „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“ sind Bestseller. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Im August 2019 erschien „Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben“.
Bibliographie
Nächte mit Bosch (1991) • Der kleine Erziehungsberater (1992) • Der kleine König Dezember (1993) • Hackes Tierleben (1995) • Ich hab's euch immer schon gesagt (1998) • Auf mich hört ja keiner (1999) • Ich sag's Euch jetzt zum letzten Mal (2000) • Ein Bär namens Sonntag (2001) • Das Beste aus meinem Leben (2003) • Deutschlandalbum (2004) • Der Weisse Neger Wumbaba (2004) • Prálinek (2005) • Der Weisse Neger Wumbaba kehrt zurück (2007) • Wortstoffhof (2008) • Wumbabas Vermächtnis (2009) • Alle Jahre schon wieder (2009) • Wofür stehst Du? (2010, mit Giovanni di Lorenzo) • Das Beste aus meinem Liebesleben (2011) • Oberst von Huhn bittet zu Tisch (2012) • Fußballgefühle (2014) ) • Das kolumnisitische Manifest (2015) • Die Tage, die ich mit Gott verbrachte (2016) • Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen (2017) • Hackes Tierleben, Neuausgabe (2019) ) • Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben (2019) • Im Bann des Eichelhechts (2021) • Ein Haus für viele Sommer (08.03.22) • Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte (2023)
Pressestimmen
"Virtuos beherrscht er die Kunst des Abschweifens und auf die Spitze Treibens. Und als begnadeter Vorleser, der er ist, weiß der Autor die Pointen seiner Texte in seinen Lesungen zudem noch stärker herauszuarbeiten." Heilbronner Stimme
"Seine Lesungen sind Unikate, denn kein Abend ist wie der andere und Langeweile hat hier keinen Platz. Er kommt, setzt sich in den Sessel und bannt im süf- fisanten Plauderton mit ganz viel trockenem Humor über zwei Stunden seine Gäste. Locker leicht und trotzdem bissig ist sei- ne eloquente Sprachkultur." Detmolder Landeszeitung
"Viel mehr als eine Lesung: Der brillante Schriftsteller und bekannte Zeitungs-Kolumnist Axel Hacke brennt im Stadttheater ein Lese-Feuerwerk ab. Es war befreiend, nach zwei Jahren Corona-Einerlei sich von einem klugen, humorvollen Mann bestens unterhalten zu lassen." Neue Westfälische
"Hacke beherrscht alle Töne perfekt: Witz und Parodie, feine Ironie und politischen Ernst. Und erinnert dabei mit seiner norddeutschen Zurückhaltung an den großen Loriot." Badische Neuste Nachrichten
"Wie er da so locker im Scheinwerferlicht auf der Bühne sitzt, ohne Moderator, nur mit seinem Erzähltalent, wie er Pointe um Pointe setzt, da dürfte auch jenen, die ihn zum ersten Mal erleben, schnell klar sein, dass dieser Mann ein Profi in Sachen Dramaturgie ist, mit dem Gespür für feine Ironie, der nichts anbrennen lässt." FAZ
"Die Einschübe zwischen den Texten sind ein ebenso großes Vergnügen wie die Lesung selbst, die der Schriftsteller, Kolumnist und Journalist mit viel Gespür für Wirkung und Timing vorträgt." Kieler Nachrichten
"Es so schön zuzuspitzen, ist die Kunst." Mannheimer Morgen
"Seine Lesung ist auch ein Vergnügen, weil Hacke nicht nur sehr gut schreiben kann, sondern auch die Kunst des Vorlesens, genauer: des Vortragens beherrscht. Je nach Thema ist sein Ton spitz, ungläubig, sentimental, trocken, entrüstet oder überrascht, ohne dass er jemals bemüht wirkt. In Hochform ist Hacke aber, wenn er sich über etwas ernsthaft aufregt. Wenn sein Humor endet, wird er bissig." Nordbayerischer Kurier,