Das Blaue vom Himmel
Komödie von Eric Assous
Deutsch von Dieter Hallervorden
Irgendwann schlägt für jeden die Stunde der Wahrheit, und dann gibts nur eins: lügen, lügen, lügen! Für Bernard, charmant, reich, attraktiv und ein pathologischer Lügner scheint diese Stunde jetzt gekommen: Er ist mit seiner Frau bei seinem besten Freund Philipp und dessen Zukünftiger zum Essen eingeladen, als Soraya, Bernards Geliebte, anruft: Sie brauche dringend Geld und komme gleich vorbei. Diesen Besuch muss er unbedingt verhindern und zwar mit Hilfe seines gutmütigen Freundes Philipp. Damit dieser sich mit dem Geld unauffällig auf den Weg machen kann, erfindet Bernard kurzerhand einen Anruf von Philipps Mutter, die dringend Hilfe braucht.
Die Zurückgebliebenen sind beim Abendessen, als abermals das Telefon klingelt: Philipps Mutter ruft an, quietschfidel, um ihren Sohn an die morgige Fahrt zum Friseur zu erinnern. Die Verwunderung über diesen Anruf – echt oder gespielt – steht allen noch ins Gesicht geschrieben, als Philipp zurückkommt mit verheerenden Nachrichten für seinen Freund Bernard …
Eine hinreißende Komödie voller Wortwitz und gewaltiger Energie vom französischen Erfolgsautor Eric Assous, die bereits vor einigen Jahren unter dem Titel „Der Lügenbaron“ am Schlosspark Theater erfolgreich lief.
Kleine Kostprobe gefällig...
Pressestimmen
„Die Zuschauer fühlten sich bestens unterhalten und würdigten den Premierenabend mit donnerndem Applaus.“ (General Anzeiger Bonn)
„Gerade wenn man denkt, nun ist es doch genug mit diesen Lügen, kommt eine neue, unglaubliche Weiterentwicklung und Steigerung, mit der man nicht im Geringsten gerechnet hätte. Das Publikum schreit vor Lachen. (…) Selten so gelacht! Einfallsreich, feinsinnig und psychologisch ausgezeichnet und treffend interpretiert.“ (Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger, Online Merker)
„Regisseur Marko Pustišek, der gleichzeitig einen großartigen Lügenbaron Bernhard verkörpert, hat die Komödie mit visuellen Reizen gespickt ... Kleine Tanzeinlagen heben die Stimmung.“ (Rebecca Jungbluth, Theatergemeinde Köln)
Dauer: ca. zweieinhalb Stunden inkl. Pause