Die Friedrich-Hollaender-Revue

mit den Berliner Vocaphonikern

Zum Inhalt:

Kein Komponist und Texter hat das deutsche wie internationale Kabarett geprägt wie Friedrich Hollaender.

Die BERLINER VOCAPHONIKER haben ihre ganz spezielle Revue kreiert, die einen musikalischen Querschnitt des gewaltigen Œuvres des Meisters zeigt.

Was wäre Marlene Dietrich ohne die Lieder des »großen, kleinen Fritz« (Charlie Chaplin über den nur 1,50m großen Komponisten)? Auch viele andere Stars des deutschen wie internationalen Entertainments sangen seine Lieder: Blandine Ebinger, Claire Waldoff, Heinz Rühmann, Comedian Harmonists und später Billie Holiday, Nat King Cole, Ella Fitzgerald, Brian Ferry, Milva, Eartha Kitt und sogar die Beatles!

Die Berliner Vocaphoniker bieten eine kurzweilige Revue – Kabarettsongs aus den 1920er Jahren erklingen ebenso wie Tango & Walzer, Swinghits & Hollywood Filmmelodien wechseln sich mit Boogie Woogie und Berliner Schnauze ab – dies alles mit ironischem Augenzwinkern und einer furiosen Kostümschlacht.

Das Programm folgt einer zeitlichen Chronologie des künstlerischen Schaffens des Komponisten und Autors. Nach einem furiosen musikalischen Auftakt beginnen „Lieder eines armen Mädchens“, welche Friedrich Hollaender zu Anfang der 1920er Jahre seiner damaligen Geliebten und späteren 1. Ehefrau, Blandine Ebinger, quasi „auf den Leib“ – besser auf Berliner Herz und Schnabel – schrieb.

Weitere große und erfolgreiche Kabarettschlager der mittleren und späten 20er Jahre folgen, wie z.B. »Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin!« Den nächsten Höhepunkt bilden die Songs, die ihn schon Ende der 1920er Jahre weltberühmt machten und seinen internationalen Ruf als Filmkomponist begründeten: »Ich bin von Kopf bis Fuß«, »Ich bin die fesche Lola«, »Wenn ich mir was wünschen dürfte« uvm.

Aus seiner Hollywood Zeit erklingen Swing Hits wie „You leave me breathless“ und Songs aus dem Billy Wilder Klassiker „A Foreign Affair“: „Black Market“ und „In den Ruinen von Berlin“.

Letztendlich sind die Songs zu hören, die Hollaender nach seiner Rückkehr nach Deutschland komponierte, wie z. B. ein Boogie Woogie aus dem Film „Das Spukschloss im Spessart“ sowie der legendäre Kabarett-Klassiker „Stroganoff“.

Das Ensemble bietet nicht nur Ohrenschmaus, auch in puncto Optik ist hier Abwechslung Trumpf.


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