Die Judenbank

von Reinhold Massag
Einpersonenstück mit Peter Bause
Eine Inszenierung der Hamburger Kammerspiele
Die Judenbank, Einpersonenstück von Reinhold Massag, mit Peter Pause
Die Judenbank, Einpersonenstück von Reinhold Massag, mit Peter Pause

Zum Inhalt:

Ottersdorf 1935. Ein kleines Dorf in Süddeutschland, in dem lebt Dominikus Schmeinta. Da er nicht mehr in der Lage ist, auf dem Hof zu arbeiten, ist er bei der Reichsbahn als Fahrdienstbeobachter angestellt.

Täglich sitzt er aus diesem Grund auf seiner Lieblingsbank am Bahnhof. Eines Tages ist dort ein Schild aufgeschraubt „Nur für Juden“. Er ist kein Jude und in Ottersdorf gibt es keine Juden. Er entschließt sich, ein Jude zu werden, damit er die Bank weiter benutzen kann.

Damit beginnt ein Kampf gegen die Mühlen des NS-Staates und der deutschen Bürokratie, der kafkaeske Formen annimmt.


„Die Judenbank“ ist ein Stück, das mit intelligentem Humor, ganz ohne moralischen Zeigefinger, das Leben von linientreuen Dorfbewohnern und zerrissenen Familien in Deutschland zur Zeit der Naziherrschaft schildert. Ein ungemein intensives und packendes Zeitbild.

Peter Bause wurde für seine Darstellung mit dem Hamburger Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet.


Eine Zuschauerstimme:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
auf diesem Weg möchte ich mich für das wundervolle Theaterstück "Die Judenbank" bedanken. Es hat sehr filigran und sensibel aufgezeigt, wie das furchtbare Naziregime Familien und ihre Mitglieder gespalten und ins Unglück getrieben hat. Peter Bause hat das Thema hervorragend präsentiert. Vielen Dank dafür!"

Regie: Axel Schneider


mit Peter Bause



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