Franziska Troegner: "Im Bett mit dem Westen"
Franziska Troegner spielt mit „Brecht-Ikonen“, mit Dieter Hallervorden, Diether Krebs und Johnny Depp – auch dank ihrer schauspielerischen Vielseitigkeit entzieht sie sich jeder Normierung. „Fürs Schubfach zu dick“ nennt sie ihre autobiografischen Geschichten, die bereits 2009 in der Mitarbeit von Andreas Püschel erschienen sind.
In ihrem 2019 erschienen Buch „Permanent trendresistent“ erzählt sie wieder über Theater und Film, nimmt die Leser mit hinter die Kulissen von Dreharbeiten und auch in ihren privaten Alltag. Sie schildert ihre prägenden, permanenten Erfahrungen in TV- Diät- und Fitnesssendungen, kuriose Erlebnisse mit grünen Waschbecken, strahlenden Edelstahl-Doppelspülen, ihre Begegnungen mit Michael, ihrem großen Helden vom Berliner Humannplatz.
Das Publikum kennt und liebt Franziska Troegner als eine Frau, die sich mit natürlichem Charme, Witz und Bodenständigkeit permanent behauptet und resistent gegen modische Trends versichert: „Wer nicht genießt, wird ungenießbar“.
Franziska Troegner, geboren 1954 in Berlin, gehörte 18 Jahre dem Berliner Ensemble an. Seit 1993 arbeitet sie freiberuflich u.a. am Berliner Schlosspark Theater und wirkte in rund 100 Fernseh- und Kinofilmen mit u.a. in der US-amerikanisch-britischen Kino- Filmproduktion „Charlie and the Chocolate Factory“ an der Seite von Johnny Depp. Nahezu Kultstatus hat die TV-Serie „Mama ist unmöglich“, in der sie die Titelrolle verkörperte, die seit Jahren permanent wiederholt wird.