Für mich soll's rote Rosen regnen

Ein musikalisch-seelisches Portrait über Hildegard Knef
mit Antje Rietz & Sophia Euskirchen
von James Edward Lyons (Buch) & William Ward Murta (Musik & Arrangements)
Die junge Hildegard Knef vor dem Schloßpark Theater, vermutlich 1940er Jahre
Hildegard Knef + Boleslaw Barlog, ca. 1995

Zum Inhalt:

Geboren am 28.12.1925 in Ulm und aufgewachsen in Berlin, wo sie am 1.2.2002 auch verstarb, gehört die Schauspielerin, Sängerin und Autorin Hildegard Knef zu den wenigen deutschen Weltstars.

Mitte der 1970er-Jahre: In einem inneren Dialog mit Hilde, ihrem jüngeren Ich, blickt die etwa 50-jährige Filmdiva auf ihre Vergangenheit zurück. Aus Chansons, Gedichten und Lebenserinnerungen entsteht so das sehr persönliche Portrait einer Ausnahmekünstlerin.

Schonungslos rechnet die Knef dabei mit sich und ihrem Leben ab. Gemeinsam mit Hilde wandelt sie auf den Spuren ihrer Geschichte – von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway in New York und zurück nach Europa. Die rastlosen Jahre, in denen sie unermüdlich Filme dreht, Schallplatten aufnimmt und in Fernsehshows auftritt, werden wieder lebendig.

Sie, die im Grunde nie etwas anderes wollte, als geliebt zu werden, kommt sich selbst abhanden. Doch getragen von ihrem unbeugsamen Willen, dem sie auch ihre Weltkarriere verdankt, rettet sich Hildegard Knef zurück ins Leben: „Für mich soll’s rote Rosen regnen, / Mir sollten sämtliche Wunder begegnen …“

 

Eine Produktion der Schauspielbühnen in Stuttgart / Komödie im Marquardt

Premiere am Schlosspark Theater:  28. Juni 2022
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause


Pressestimmen zur Premiere an den Schauspielbühnen in Stuttgart, 2019:

„Antje Rietz kommt 'Hilde' optisch sehr nahe - die Maske hat ganze Arbeit geleistet. Diese melancholisch-ironische Art der gereiften Knef, ihre Schnoddrigkeit und die Stimmlage bringt Rietz auch im Spiel und im Gesang gut zum Ausdruck, ohne zu kopieren. Bei aller Ähnlichkeit behält sie eine wohltuende Distanz, die Raum für die eigene Interpretation lässt.“  (Eßlinger Zeitung, 20. Januar 2019, Autorin: Petra Bail )

"Antje Rietz, die nicht nur mit ihren schwarz umrandeten Augen [...] ein ziemlich perfektes Abbild des Originals ist, sondern auch mit ihrer abgeklärten Ruhe, dieser nonchalanten Ehrlichkeit ohne Reue."  (Reutlinger General-Anzeiger, Januar 2019, Autorin: Angela Reinhardt )

"Antje Rietz ähnelt dem Star äußerlich und stimmlich [...] und bringt das Melancholische, Nachdenkliche, Geheimnisvolle mit."  (Kulturreport Stuttgart, Januar 2019, Autor: gab)

Regie: Frank-Lorenz Engel

Musikalische Leitung: Horst Maria Merz

Bühne & Kostüme: Su Sigmund


mit Antje Rietz & Sophia Euskirchen

sowie Horst Maria Merz (Klavier) und Andreas Henze (Baß)



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