Gayle Tufts: "American Woman"

Der Solo-Abend mit Lesung, Comedy und Musik

Seit über 25 Jahren baut Gayle Tufts eine Brücke zwischen ihrer alten und ihrer neuen Heimat, ein völkerverbindender Spagat. Frech und funny, intelligent, informativ und im Moment wichtiger denn je. Wer sind die Menschen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Lebt er noch, der American Dream? Was hat Frischluft mit der Tagesschau zu tun? Ist Lässigkeit eine Tugend? Und who puts the fire in the Feierabend? Kann uns das bitte mal einer erklären?

Yes, she can!

Gayle Tufts beobachtet mit scharfem Blick und  mit viel Humor und Feingefühl nicht nur ihr Leben als Amerikanerin in Deutschland, sondern auch ihre alte Heimat. Sie schildert Alltag und Angewohnheiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, erzählt vom Heimweh nach dem New York der 80er Jahre, vom wiedererwachten politischen Engagement angesichts der Präsidentschaftswahl, sie beschreibt das gleißende Licht am Cap Cod, erzählt von ihrer Liebe zur Tagesschau, über Frischluft und Birkenstock und davon, wie es sich anfühlt, mit einem Schlagerstar vor Millionenpublikum Weihnachtslieder zu singen.

Mit einer Liste der Germanys next Top-Worte und Begriffe, die es wohl nie in den Duden schaffen werden.  


Basierend auf dem gleichnamigen Buch:  Aufbau Taschenbuch 978-3-7466-3322-0


Pressestimmen:

„Sonderklasse!“ (Der Spiegel)

„Nachdem die für das Buch geplante „Prosecco-Stimmung“ im November 2016 starb, verarbeitet Tufts in diesem Buch nun ihren Schock über die Wahl Trumps, zeigt aber auch, dass Amerika „not only the land of Trump“ ist. Die Basis ist natürlich auch dieses Mal wieder ihr Leben zwischen den Kulturen, nachdem die „getrumpt“ wurden. In einwandfreiem „Denglish“ hinterfragt und feiert sie dabei nicht nur ihre amerikanischen Wurzeln, sondern auch ihr neues deutsches Zuhause. Sie deckt „kleine Unterschiede“ der Nationalitäten auf, lobt die „deutsche Oma“ und die amerikanische „Freundlichkeit“. Sie demonstriert, sie jubelt, sie musiziert und sie nimmt vor allem kein Blatt vor den Mund: „Shut the f..k up“ singt sie Rassisten, Egoisten, Terroristen entgegen, nachdem sie ihre aus den Wechseljahren geborene innere Superheldin beschwor. Sie ist enthusiastisch wie die Amerikaner und direkt wie die Deutschen. Sie singt, erzählt und reißt mit. An diesem amerikanisch-deutschen Charme kommt keiner vorbei. Und dabei ist an Gayle Tufts trotz der nicht zu verleugnenden amerikanischen Showbiz-Merkmale alles echt – vom Namen bis zum Hinterteil, wie sie erklärt. Ihr Ziel ist intelligente Unterhaltung, eine Mischung aus Musik, Comedy, Tiefsinn und Optimismus. Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld.“
(Bonner Rundschau, 31.01.18)

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