Honig im Kopf

Nach der Bühnenfassung von Florian Battermann in einer Bearbeitung von René Heinersdorff,
basierend auf dem gleichnamigen Film, Drehbuch von Hilly Martinek und Til Schweiger

Zum Inhalt:

Das Mädchen Tilda und ihr Opa Amandus haben eine sehr enge Verbindung. Als Amandus, der an Alzheimer erkrankt ist, nach dem Tod seiner Frau zusehends abbaut, nimmt ihn Tildas Familie bei sich auf. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe, zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind und auch in ihrer Ehe nicht alles rund läuft. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Niko seinen Vater in seiner Verzweiflung in einem Heim anmelden will, entführt Tilda Amandus kurzerhand auf eine abenteuerliche Reise nach Venedig - die Stadt, in der er einst so glücklich war ...


Eine Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. René Heinersdorff hat sie nach einer Vorlage von Florian Battermann geschickt für die Bühne adaptiert – und hier ist sie nicht minder wirkungsvoll.

Das Theaterstück basiert auf dem gleichnamigen Film von Til Schweiger (Buch & Regie), der am 25. Dezember 2014 in die Kinos kam und ein großer Erfolg wurde. Die Hauptrolle des Amandus spielte Dieter Hallervorden, Til Schweiger seinen Sohn und Emma Schweiger die Enkelin Tilda. 2015 wurde der Film mit dem Sonderpreis des Deutschen Filmpreises als besucherstärkster Film des Jahres sowie mit dem CIVIS Kinopreis für europäische Spielfilme ausgezeichnet. Dieter Hallervorden wurde 2015 mit dem Bambi (Ehrenpreis der Jury, gemeinsam mit Regisseur Schweiger) und dem Ernst-Lubitsch-Preis für seine sensible Darstellung des demenzkranken Amandus geehrt.

Uraufführung am Schlosspark Theater: 18. Juni 2016

Eine Koproduktion von Schlosspark Theater Berlin, Theater an der Kö Düsseldorf und Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig

Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten (inkl. Pause)

 

Und hier noch einige Impressionen von der Premierenfeier:



Pressestimmen:

„… gelungene Adaption des Kinoerfolgs … Der großartige Achim Wolff lotet glaubwürdig zahlreiche Facetten der unheilbaren Demenz aus … Achim Wolff zeigt ergreifend das Gefühl der Ohnmacht … Alles in allem: eine starke Theaterfassung dieses Stoffes.“ (Märkische Oderzeitung)

„Vom Publikum … minutenlang Applaus und Standing Ovations.“ (BZ am Sonntag)

„… Opa Amandus, fabelhaft gespielt von Achim Wolff …“ (Berliner Morgenpost)

(über Nastassja Revvo als Tilda:) "Einfach hinreißend girlish.“ (Der Tagesspiegel)

„Ein Werk mit Tiefgang und Menschlichkeit … Die Musik (Karsten Speck und Oliver Kegel) war gekonnt gefühlvoll eingesetzt … Ein gelungener Premierenabend mit einem wunderbaren, einfühlsamen Theaterstück …“ (SES Stadtmagazin)

Regie: René Heinersdorff

Bühne & Kostüm: Stephan von Wedel

Musik & Sounddesign: Karsten Speck, Jan Oliver Kegel


mit Achim Wolff, Karsten Speck, Astrid Kohrs & Anne Bedenbender



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