Köfer liest Karusseit

Herbert Köfer liest aus dem Buch »Zugabe« von Ursula Karusseit
in Gedenken an eine liebe Freundin

Zum Inhalt:

Beide Vollblutschauspieler, beide Zeitzeugen, beide Legenden. Ursula Karusseit, die große Theatermimin und unvergessene Darstellerin in den Fernsehromanen, und Herbert Köfer, der mit ernsten wie heiteren Rollen in DEFA-Filmen und im Fernsehen sensationelle Erfolge feierte.

Ursula Karusseit ist am 1. Februar 2019 verstorben. Sie hatte sich auf das Erscheinen ihres Buches gefreut, wollte auf Lesetour gehen. Nun wird Herbert Köfer in Verbeugung vor der großen Kollegin und Erinnerung an die Freundin das soeben erschienen Buch »Zugabe« von Ursula Karusseit präsentieren. Beide verband seit vielen Jahren eine enge Freundschaft.


Als Ursula Karusseit nach Abschluss ihrer Schauspielausbildung von einem Regisseur gefragt wurde, welchen Rollen sie künftig den Vorzug geben würde, sagte sie: »Alles spiele ich, nur kein liebes Mädchen.« Warum nicht?, wollte der Regisseur wissen. »Weil ich das als Kind bis zum Erbrechen habe spielen müssen.«

Schon einmal hat die charismatische Schauspielerin über ihr Leben berichtet. Nun, zehn Jahre nach dem Erscheinen ihres Buches »Wege übers Land und durch die Zeiten«, folgt die »Zugabe«. Ursula Karusseit erzählt von kleinen und großen Rollen, von öffentlich viel diskutierten Inszenierungen und verborgen gebliebenen Ereignissen am Rande, von Tränen und Triumphen im Theater, vom »Ärger mit einer Leiche«, von der beliebtesten Serie des deutschen Fernsehens, vom blauen Himmel in der Mark, von ihrem privaten Alltag, mithin auch von den Lasten und »Lastern« des Alters …

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