Love Letters
Andrew (Dieter Hallervorden) und Melissa (Dagmar Biener) kennen sich seit der Grundschule, und sie schreiben sich: von kleinen Zettel-Nachrichten über Ferienkarten und Geburtstagspost bis hin zu veritablen Briefen über Liebe, Eifersucht, Freundschaft und Sehnsucht – mit viel Humor, mancher Träne, ein ganzes Leben lang.
Ein einfacher, aber bestechender Theaterabend über die Liebe, das Leben und die große Kunst des Briefe-Schreibens, erzählt und gespielt von zwei Kennern und Könnern und Lovers of writing…
Dazu erklingt auch Musik, die – so Meister Shakespeare – ja „der Liebe Nahrung ist“!
Der Siegeszug dieses Erfolgsstückes des Amerikaners A. R. Gurney begann am Broadway in New York, die deutschsprachige Erstaufführung boten die Münchner Kammerspiele, 2016 wurde es sogar ins Chinesische übersetzt und in Macau und Singapore aufgeführt, 2017 auch in russischer Sprache in Moskau.
Premiere am Schlosspark Theater: 27. Mai 2023
Dauer: ca. 1 Stunde 50 Minuten (inkl. Pause)
Pressestimmen:
„Hallervorden und Biener erweisen sich nach "Biedermann und die Brandstifter" einmal mehr als Traumpaar auf der Bühne. Die perfekte Besetzung. (...) Schauspielerisch sind die "Love Letters" ein superbes Fest zweier großer Darsteller, die in 90 Minuten aus dem Leben ihrer Charaktere eine Achterbahnfahrt der Gefühle machen. Bis zum letzten Brief ein starker, berührender und fesselnder Abend.“ (Berliner Morgenpost 30. Mai 2023, Ulrike Borowczyk)
„Hallervorden und Biener rühren Zuschauer zu Tränen…. Sie wissen, wie man ein Publikum unterhält, sprudeln vor Energie, bringen uns zum Lachen und hatten auch selbst sichtlich viel Spaß in ihren Rollen. Dafür beschenkte sie das Publikum zum Schluss mit viel Beifall, Blumen und stehenden Ovationen. “ (BZ, 29.05.2023, Mareike Sophie Drünkler)
„Hut ab vor „Love Letters“ im Schlosspark Theater Berlin! (...) Dagmar Biener und Dieter Hallervorden, die zum fünften Mal gemeinsam in einem Stück auf der Schlosspark Theaterbühne stehen, gelingt es, nuancenreich in die verschiedenen Altersstufen und damit eigentlich 10 verschiedenen Rollen von Jung bis Alt zu schlüpfen, vom pubertierenden Halbwüchsigen bis hin zum tief im Leben stehenden älteren Menschen. Dabei wechseln Lachen und Weinen, Nachdenklichkeit und Lebenserfahrung. (...) Auch wenn Hallervorden dabei zeitweise facettenreicher agiert, berührt und überzeugt Biener immer wieder mit verzweifelter Hilflosigkeit, die sie mit aufgesetzter Kratzbürstigkeit zu überspielen sucht.“ (Gazette Steglitz, Juni 2023, Jacqueline Lorenz)
Deutsch von: Inge Greiffenhagen und Daniel Karasek
Regie & Bühne: Philip Tiedemann
Kostüm: Viola Matthies