Nini Stadlmann
„Kiki vom Montmartre“

Nini Stadlmann
„Kiki vom Montmartre“
Operette für eine Sängerin, die macht, was sie will
In dieser außergewöhnlichen Bearbeitung der „Kiki vom Montmartre“ singt und spielt sich Nini Stadlmann in der Regie von Katja Wolff virtuos durch alle Charaktere dieser bezaubernden Operette. Am Klavier begleitet von Carsten Gerlitz strebt die emanzipierte „Kiki“, die in den Gassen von Paris Ziehharmonika spielt, den Aufstieg im Showbusiness an.
Mit unerschütterlichem Selbstvertrauen und einer Portion Naivität sticht sie erfahrene Rivalinnen aus und erkennt in dem überforderten Theaterdirektor Max die Liebe ihres Lebens.
Carsten Gerlitz lässt die Melodien Heymanns erblühen, und schafft die Verbindung von U- und E-Musik, die den Wesenskern seiner Kompositionen darstellt.
Die 1933 an der Komischen Oper Berlin geplante Premiere wurde von den Nazis verboten. Der erfolgreichen Uraufführung in Wien ein Jahr später konnte Werner R. Heymann nicht beiwohnen, da er sich bereits im amerikanischen Exil befand. Das Stück versank in den europäischen Kriegswirren und erlebte am 5. Juni 1954 im Stuttgarter Staatstheater unter tosendem Applaus seine Premiere.
Kiki vom Montmartre
Musikalisches Lustspiel von E.F. Brücklmeier und Jane Furch nach André Card
Musik von: Werner Richard Heymann
Gesangstexte: Robert Gilbert
Neubearbeitung von „Dame Nr.1 rechts“, Uraufführung 1954, Staatstheater Stuttgart
mit: Nini Stadlmann
am Klavier: Carsten Gerlitz
Regie: Katja Wolff
Kreative Mitarbeit: Carsten Golbeck