Paul Abraham - Operettenkönig von Berlin

Eine Tragikomödie von Dirk Heidicke mit Musik von Paul Abraham
mit Susanne Bard & Jörg Schüttauf / am Klavier: Jens-Uwe Günther
Regie & Ausstattung: Klaus Noack / Musikalische Leitung: Jens-Uwe Günther

Zum Inhalt:

Berlin, Wien, Paris, Casablanca, Havanna, New York – die Lebensstationen des Komponisten Paul Abraham lesen sich so exotisch wie die Schauplätze einer seiner Erfolgs-Operetten, mit denen er zu Beginn der 30er Jahre für Furore sorgte. Doch das Leben des genialen Tonsetzers verlief nur bis zum Januar 1933 operettenhaft – mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten verwandelte es sich in eine Tragödie.

Nicht nur darf er sein Theater nicht mehr betreten, er muss schließlich gar das Land verlassen und flüchtet in die USA. Eben noch bejubelt, verlässt ihn im Exil der Verstand und er lebt in psychiatrischer Obhut. Seine zahlreichen unveröffentlichten Werke, die er daheim seinem Freund Josef anvertraut hatte, verscherbelt dieser an reiche Deutsche, die sich ihren Namen über den Kompositionen erkaufen. Abraham stirbt in Armut.

Das Stück erinnert an einen großartigen Star der Operettenwelt, der von den Nazis verjagt und ins Vergessen gedrängt wurde. Mit vielen Melodien des Komponisten lässt Dirk Heidicke Paul Abraham wieder aufleben.


Eine Kooperation zwischen den Kammerspielen Magdeburg und den Hamburger Kammerspielen in Zusammenarbeit mit umbreit Entertainment e.K.


Pressestimmen:

„Die drastischen Wechsel sind eine große Herausforderung, die den Darstellern hervorragend gelingt. Glückwunsch an Regie und Ausstattung. […] Was für ein Abend! Welch eine Inszenierung!“  (Magdeburg Kompakt)

„Der Magdeburger Autor Dirk Heidecke setzt mit ,Abraham‘ einem Star des Genres der früheren 1930er Jahre ein beachtenswertes Denkmal.“ (Volksstimme)

„Jörg Schüttauf spielt diese tragische Figur hinreißend. [...] Am Ende gibt es tosenden Applaus.“  (NDR 90,3)

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