Peter Bause: "Man stirbt doch nicht im dritten Akt"

Der Vollblutschauspieler Peter Bause unterhält mit seinen amüsanten Lebenserinnerungen.
Die aktualisierte, ergänzte Neuausgabe zum 80. Geburtstag

Der Vollblutschauspieler Peter Bause unterhält mit seinen amüsanten Lebenserinnerungen.

Dank seiner Virtuosität war Peter Bause nicht nur an seinem Stammhaus, dem Berliner Ensemble, bis 1993 einer der meistbeschäftigten Schauspieler. Auch im Fernsehen stellte er in zahlreichen Filmen und eigenen Satire- und Showsendungen seine Vielseitigkeit unter Beweis. Mit viel Witz stellt der mittlerweile in ganz Deutschland populäre Rotschopf nun seine überarbeitete Biografie vor.

Aus dem Rotschopf ist ein Silberkopf geworden. Das darf auch sein, denn: „Es war alles sehr rastlos, es war alles sehr schnell! Über sechzig Jahre Beruf, und nun bin ich achtzig“, schreibt Peter Bause in seinen Erinnerungen. Und schüttet einen prallvollen Sack schönster Theateranekdoten aus, in denen seine Kollegen Herwart Grosse, Martin Hellberg, Dietrich Körner, Klaus Piontek, Ekkehard Schall, Rolf Ludwig auf und hinter der Bühne schier unglaubliche Auftritte haben.

Da wird eine glanzvolle Theaterepoche lebendig. Der vielseitige Schauspieler hat in zahllosen Theater- und Filmrollen brilliert, große und kleine, komische und tragische Rollen – in einem Spektrum vom „Faust“ bis zum „Milchmann Tevje“ – gespielt und jede einzigartig und dem Publikum unvergesslich gemacht.

„Über mich wurde, je nach Sympathie, böse, neidisch oder achtungsvoll gesagt: Der singt und tanzt als bunter Hund in jedem Hausflur!“ Mit viel Humor und klugem Understatement schreibt Peter Bause über sein Schauspielerleben. An einem lässt dieser »bunte Hund« keinen Zweifel: Das Theater ist die Basis für seine vielgestaltige Arbeit, Theater, wie er es von der Pike auf erlernt hat und in das er seine Leser mit temperamentvoll erzählten Geschichten einlädt, die ganze Welt zu schauen!

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