Sterne, die vom Himmel fallen...
Wie fühlt es sich an, einem Weltstar nahe zu kommen? So nahe, dass durch diese eine Begegnung das eigene Leben ein Stück weit verändert wird? Da ist die Toilettenfrau, die Judy Garlands Saum repariert, die Bibliothekarin, die der Piaf ihr Leben verdankt, die Platzanweiserin, die von Patsy Cline auf die Bühne geholt wird und als Backgroundsängerin einspringt oder die junge, ehrgeizige Reporterin, die versucht, Billie Holiday zum Reden zu bringen. Ein Kindermädchen hört die Stimme der Callas und bewertet ihr Leben neu…
In fünf Episoden – fiktiv, aber inspiriert von den historischen Persönlichkeiten – setzt die Autorin Joanna Murray-Smith den Stars kein Denkmal, sondern nimmt ihre Bedeutung für ganz normale Menschen unter die Lupe.
„Die sich weigern, am Boden zu bleiben“: Es geht um die Faszination und Kraft jener Außergewöhnlichen und ihrer Songs, um Träume, Hoffnungen, und den Moment, der Glück bedeuten kann. Mit Witz, Charme und Hingabe erweckt Susanne Eisenkolb sowohl die Frauen von nebenan, als auch die Legenden und ihre weltberühmten Songs zum Leben.
Es spielt eine Live-Band unter der Leitung von Harry Ermer (Juni) / Patricia Martin (Juli).
Pressestimmen:
„Susanne Eisenkolb gelingt es fabelhaft, diesen besonderen Moment einzufangen… Mit Einfühlungsvermögen, Anmut und Hingabe erweckt die vielseitige Wienerin unter der Regie von Stefan Huber all diese Charaktere zum Leben und gibt ihnen eine Stimme. Nicht nur die Nobodies, auch die fünf unvergesslichen Diven haben ihren Auftritt… - der ausgebildete Musicalstar Susanne Eisenkolb beherrscht den Blues wie das Chanson, den Countrysong wie die Arie und lässt sich unerschrocken wie selbstbewusst auf das Risiko ein, mit den größten Sängerinnen des vergangenen Jahrhunderts verglichen zu werden. Begleitet wird sie dabei von einem wunderbar unaufgeregten Trio. (…) Das Publikum quittiert den kurzweiligen wie unterhaltsamen Abend mit begeistertem Applaus.“ (WAZ)
„Susanne Eisenkolb gelingt es großartig, all das ganz leicht und selbstverständlich wirken zu lassen. (…) Gesanglich wandelt sie trittsicher vom dramatischen Musicalgesang über eingängigen Country, trotzigen Chanson und rauchigen Jazz bis zur glasklaren Opernarie. (…) Das wird vom Premierenpublikum zu Recht mit reichlich Szenenapplaus und am Ende der gut 90-minütigen Vorstellung mit „standing ovations“ bedacht.“ (Badische Neue Nachrichten)
„Als Betrachter fühlt es sich an wie Filmszenen… Kopfkino pur. (…) Gebannt hängt man an den Lippen und Gesten von Susanne Eisenkolb… Mit Witz, Charme und nachdenklichem Ernst stellt sie Momente dar, die eine sehr besondere Note besitzen und wie eine Kurzgeschichte wirken. Stars und Nobodies kommen sich in ihrer wahren Bedeutung durchaus näher.“ (Abenteuer Ruhrpott)
Regie: Stefan Huber
Ausstattung: Heike Seidler
Musikalische Leitung: Harry Ermer / Patricia Martin
mit Susanne Eisenkolb
und Live-Band:
Leitung / Piano: Harry Ermer (Juni) / Patricia Martin (Juli)
Kontrabass & Cello: Genevieve O'Driscoll
Schlagzeug: Jonathan Schierhorn / Michael Knippschild