Sugar
„Nobody is perfect…“
Chicago 1931, Gangster beherrschen die Stadt. Zwei arbeitslose Jazzmusiker geraten zufällig zwischen die Fronten rivalisierender Banden und befinden sich bald auf deren Abschussliste. Kurz entschlossen treten die beiden die Flucht in den sonnigen Süden an und heuern bei einer Damen-Jazz-Kapelle an, die in Florida ihr nächstes Engagement hat. In entsprechender Verkleidung werden aus Joe und Jerry so Josephine und Daphne. Auf der Zugfahrt zum Konzert verlieben sich beide in die Sängerin der Band, Sugar Kane, die ebenso auf der Flucht ist, allerdings vor Männern ganz allgemein…
Im Verlauf der turbulenten Story werden Vorurteile, Klischees und Identitäten ordentlich durcheinandergewirbelt, denn die Männerwelt ist nun nicht nur hinter der süßen Sugar, sondern auch hinter den anderen beiden „Damen“ her…
Eine Koproduktion mit den Schauspielbühnen in Stuttgart
Premiere am Schlosspark Theater: 3. September 2022
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten (inkl. Pause)
Buch von Peter Stone, nach dem Film „Manche mögen’s heiß“
von Billy Wilder und I.A.L. Diamond.
Basierend auf einer Story von Robert Thoeren. Musik von Jule Styne,
Gesangstexte von Bob Merrill.
Für den Broadway produziert von David Merrick Regie,
Choreografie für die Broadwayproduktion von Gower Champion.
Deutsch von Klaus Seiffert.
SUGAR wird präsentiert durch besondere Vereinbarung mit Tams-Witmark,
A Concord Theatricals Company. www.concordtheatricals.de
Pressestimmen:
„… gelungenes und von Beginn an mitreißendes Musiktheater… singt, spielt und tanzt Johanna Spantzel ihre Titelrolle perfekt … Lukas Benjamin Engels urkomisches Spiel als Daphne (…) lässt sofort an Jack Lemmon denken, Arne Stephan gaukelt gutaussehend wie Tony Curtis mit betörender Sprechstimme Shell junior vor. … unter großem Applaus …“ (Der Tagesspiegel)
„Rasanter Stepp und hinreißende Hauptdarsteller … Dazu hat Tom Grasshof einen schwelgerischen bonbonbunten Fifties-Look entworfen. … Gamasches (Robin Poell) neuer Gangsta-Style, ein rasanter Stepp zum coolen Rap, ist so witzig … hinreißend sind die vier Hauptdarsteller … Eine schillernde Paraderolle (Osgood Fielding III.) für Ralph Morgenstern. … Selten so gelacht wie bei dieser schrägen Verfolgungsjagd.“ (Berliner Morgenpost)
„Das Musical ‚Sugar‘ im Schlosspark Theater nimmt es auch mit Hollywood auf. Steppende Gangster, swingende Sängerinnen in glitzernden Kleidern und viel Humor – das ist ‚Sugar‘. … So nah am Film, kann das funktionieren? Auf jeden Fall, fand das begeisterte Publikum. … Es ist eine schöne und amüsante Geschichte.“ (BZ)
„… witzig-schwungvolle Inszenierung … die (…) Inszenierung von Klaus Seiffert ist ein toller, formidabler Spaß und außerdem von Mario Mariano höchst schwungvoll choreografiert worden. … hat Tom Grasshof einen flexiblen Bühnenraum geschaffen … Die Turbulenzen sind zahlreich und eine lohnende Herausforderung für die Darsteller. Dabei stehen nicht nur Rollenklischees witzig-absurd zur Debatte … Johanna Spantzel (Sugar), Arne Stephan (Joe/Josephine) und Lukas Benjamin Engel (Jerry/Daphne) bringen diese Konfliktpotentiale auf elegant leichtem Fuß zum Singen und Klingen und den Saal zum Lächeln und Lachen … intelligenten Klamauk … beim Singen überzeugen sowieso alle. … das Theaterensemble mit seinen eigenen Mitteln glänzt … Robin Poell ist ein begnadeter Stepptänzer … Und Ralph Morgenstern als millionenschwerer alter Knacker kokettiert herzlich grinsend mit dem Publikum … hinreißend amüsante Aufführung.“ (Märkische Oderzeitung)
„… temporeich und kurzweilig … Herrlich ist das Duett, in dem sich Daphne und Sugar als Seelenverwandte und ‚Schwester im Orchester‘ besingen. … Herausragend ist Lukas Benjamin Engel in der Rolle des Jerry, der wiederum eine hinreißend niedliche Daphne verkörpert. Er hat die Lacher stets auf seiner Seite und versteht es, mit ausdrucksstarker Mimik und pointierter Komik zu überzeugen (…) In Sachen Bühnenpräsenz kann ihm am Premierenabend niemand das Wasser reichen. … Lukas Benjamin Engel und Arne Stephan harmonieren fantastisch als Jerry und Joe bzw. Daphne und Josephine. Ihr Zusammenspiel ist perfekt aufeinander abgestimmt, was bei einer Screwball-Komödie entscheidend ist: Alle witzigen und wortgewandten Dialoge kommen genauso auf den Punkt wie die Situationskomik. In ihren Damen-Outfits sehen die beiden zum Schießen aus. Auch gesanglich überzeugen sie. … Der zweite Publikumsliebling (…) ist Ralph Morgenstern als liebestoller alternder Millionär Osgood Fielding. … weiß er doch mit seinem Charisma und schauspielerischem Talent zu begeistern. … Robin Poell als Gamasche und seine beiden Komplizen, die von Paul Fruh und Joshua Hien verkörpert werden. Als eindrucksvoll mit Gewehren steppende Gangster heimsen sie den ersten großen Applaus im ersten Akt ein. Sie bringen synchronisierten Slapstick auf die Bühne … ist die neue deutsche Übersetzung aus der Feder von Regisseur Klaus Seiffert ein Genuß für alle, die Wortwitze, Zwischentöne und Anspielungen lieben. … Spaß an der Verwechslung und energiegeladene Spielfreude stehen im Zentrum dieser Inszenierung. …“ (Musicalzentrale)
„Leichtfüßiges Musical … kurzweilige und gesangsintensive Bühnenumsetzung … Auch singend und tanzend verlor die Komödie (‚Manche mögen’s heiß‘) nichts von ihrem Witz, Esprit und Spaß. … neue deutsche Fassung des Stücks voller Wortwitz … stehende Ovationen … Johanna Spantzel ist als Sugar einfach eine perfekte Besetzung. … Lukas Benjamin Engel spielt eine phantastische Daphne. (...) überzeugt mir Ausdruck und lässt Gesang, Slapstick, Wortwitz und Grimassen zu einer perfekten Melange verschmelzen. Ralph Morgenstern (…) hat eine gewaltige Bühnenpräsenz und legt seinen alternden Millionär Osgood Fielding herrlich verschmitzt, liebestoll, verständnisbereit, tänzelnd und gurrend an. … beswingte und gesangsintensive Unterhaltung …“ (Zehlendorf aktuell)
Regie & Deutsche Fassung: Klaus Seiffert
Musikalische Leitung: Matthias Binner
Bühne & Kostüm: Tom Grasshof
Choreografie: Mario Mariano
Step Choreografie: Robin Poell
mit Johanna Spantzel, Arne Stephan, Lukas Benjamin Engel, Ralph Morgenstern, Antje Rietz, Jens Krause & Robin Poell
sowie im Ensemble: Paul Fruh, Joshua Hien, Julia Fechter & Petra Pauzenberger